Poezyje Ks. Karola Antoniewicza (1861)/Sonety

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Autor Karol Antoniewicz
Tytuł Poezyje
Data wyd. 1861
Druk Drukarnia „Czasu“
Miejsce wyd. Kraków
Źródło Skany na Commons
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  1. Sonety przypisał autor znanéj w piśmiennictwie niemieckiém Karolinie Pichlerowéj (ur. 1769, um. 1843 r.).

    An

    Caroline Pichler, geborene Greiner.


    Im tiefen Nord, in weit entleg’ner Ferne,
    Da wollt’ ich Blumen mir zum Kranze pflücken,
    Die spät im Herbst den rauhen Fels noch schmücken,
    Wann matt die Sonne glüht und matter noch die Sterne.


    Wenn ich’s vermöchte, schwach nur auszudrücken,
    Was in mir lebt, ich tät’ es ja so gerne.
    Im Blumenduft, im Glanz der ew’gen Sterne
    Glaubt’ ich den Wiederschein des Innern zu erblicken.


    In einer fremden Sprache hab’ ich jezt gesungen.
    Doch Lieder sind mit Tönen zu vergleichen,
    Die aus dem Schosse der Natur erklungen.


    Verschmähen wirst Du nicht dies schwache Zeichen
    Der Dankbarkeit für jene wen’gen Stunden,
    Die mir so schön bei Dir dahingeschwunden.


    Skwarzawa 5. September 1827.






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